Riskikoanalyse

Das Wort "Risiko" ist ein allgemein gebräuchlicher Begriff, der "irgendwie" mit Gefahren und Gefährdungen zu tun hat. 

So beschreibt ihn die DIN EN ISO 12100 "Sicherheit von Maschinen – Allgemeine Gestaltungsleitsätze – Risikobeurteilung und Risikominderung" als "Kombination der Wahrscheinlichkeit des Eintritts eines Schadens und seines Schadensausmaßes".

Die ISO 45001 legt den Schwerpunkt etwas anders: 

Hier wird die Wahrscheinlichkeit des negativen Ereignisses in den Blick genommen, während die DIN EN ISO 12100 die Wahrscheinlichkeit eines bestimmten Schadens oder Schadenstyps untersucht.

Welcher Definition man nun auch folgt, es geht immer um die Quantifizierung der Wahrscheinlichkeit eines negativen Ereignisses. 

Leider ist die Realität nur selten durch solche klaren und relativ leicht handhabbaren Systemzustände charakterisiert. Arbeitsstätten verfügen über eine Unzahl an Kombinationen von Zuständen, die in der Regel gar nicht gleichzeitig erfassbar sind und z. T. sogar gänzlich unbekannt sein können.
Solche Daten sind aber nicht immer verfügbar und deswegen werden häufig semiquantitative Risikoabschätzungen durchgeführt. 

Dies sind z. B. die bekannten Matrixmodelle, wie wir sie in vielen Handlungshilfen zur Gefährdungsbeurteilung finden. 

Typischerweise wird hier ein Schaden oder ein negatives Ereignis in Relation zu allgemeingültigen, aber wenig konkreten Beschreibungen, wie "häufig", "selten", "unwahrscheinlich" etc., gesetzt.

Für die Durchführung der Riskoanalysen in Ihrem Betrieb sind wir der richtige Ansprechpartner.